Technik ABC

Autopflege Tipps

Wer sein Auto jetzt gründlich pflegt, beugt Schäden vor und erhält den Wagenwert
Dreck und Schmutz sind der Feind eines jeden Fahrzeugs. Wer sein Auto regelmäßig pflegt und reinigt, wird noch lange Freude an ihm haben.
In unserem Ratgeber Autopflege erklären wir Ihnen die zehn wichtigsten Reinigungsschritte.
1. AUTO VORREINIGEN
Schmutz und Salzreste haben sich in der kalten Jahreszeit vor allem an schwer zugänglichen Stellen wie Unterboden und Radkästen festgesetzt.
Diesen Winterdreck sollten Sie vor der eigentlichen Wäsche mit einem Hochdruckreiniger entfernen.
Doch Vorsicht: Der harte Strahl kann die Reifen beschädigen. Ist eine Motorwäsche fällig, überlassen Sie diese unseren Experten
Elektrik und Kontakte unter der Haube sind wasserempfindlich.
2. SCHEIBEN SÄUBERN
Nach den Wintermonaten ist das Glas nicht nur von außen verschmutzt: Heizung und Gebläse haben auch im Innenraum für einen trüben Belag gesorgt.
Mit einem Glasreiniger wird die Sicht wieder frei einfach aufsprühen und nachwischen, Spiegel und Scheinwerfer dabei nicht vergessen.
3. FELGEN REINIGEN
Um den Bremsstaub, Dreck und Salz zu Leibe zu rücken, sollten Sie die Räder vor dem Besuch der Waschanlage mit einem Felgenreiniger besprühen.
Tipp: Die Pneus mit einem Gummipflegemittel einsprühen das frischt den Glanz wieder auf und schützt vor Verspröden.
4. AUTO WASCHEN
Jetzt ist Ihr Auto reif für die Fahrt durch eine moderne Waschanlage. Die Soft-Tec Bürsten entfernen den Schmutz.
Leider kommen auch moderne Waschanlagen nicht überall hin:
Aus Regenabläufen, Türrahmen und -ausschnitten müssen Sie den Dreck selbst mit etwas Wasser, Reiniger und einem Schwamm entfernen.
5. LACK AUFFRISCHEN
Ist der Schmutz erst einmal runter, kommen oft Kratzer und Steinschläge zum Vorschein. Diese sollten mit einem Lackstift verschlossen werden, ansonsten droht Rost.
Ist der Lack ausgeblichen, verleiht ihm eine Politur neuen Glanz. Arbeiten Sie dabei nicht in der prallen Sonne und gehen Sie immer abschnittsweise vor.
Autowachs sorgt danach für den nötigen Lackschutz.
6. TÜRGUMMIS PFLEGEN
Die Dichtungen an Türen und Kofferraum sind im Winter extremen Witterungen ausgesetzt. Werden sie spröde, drohen Undichtigkeiten.
Außerdem können die Türen im Sommer bei Hitze ankleben. Mit einem Gummipflegemittel werden die Dichtungen wieder geschmeidig.
7. SORGEN SIE FÜR FREIE SICHT
Mit der Scheibenreinigung allein ist es hier nicht getan. Nur gute Wischerblätter sorgen dafür, dass die Scheiben auch sauber bleiben.
Durch das Festfrieren der Wischer im Winter und den Einsatz auf Eis und Schnee können Risse in der empfindlichen Gummilippe entstehen.
Das führt zu Schlieren auf dem Glas und behindert die Sicht. Solche Wischer sofort auswechseln.
8. INNENRAUM KONTROLLIEREN
Zuerst muss der Winterballast weg: Schneeketten und Skiträger erhöhen Fahrzeuggewicht und Luftwiderstand und sorgen damit für einen unnötigen Mehrverbrauch.
Tipp: Beim Ausräumen auch die Reserveradmulde trocken legen oft sammeln sich Feuchtigkeit und Dreck an dieser tiefsten Stelle und sorgen für unangenehme Gerüche.
Den trockenen Innenraum mit einem Staubsauger reinigen bei verdreckten Gummifußmatten darf es auch der Hochdruckreiniger sein.
9. SITZE PFLEGEN
Gegen Flecken auf den Sitzen helfen spezielle Polsterreiniger. Den Schaum nur oberflächig verreiben, damit das Polster nicht durchnässt wird.
Dann den Schmutz ausbürsten. Ledersitze benötigen eine Extrapflege: Eine Politur lässt das Material wieder geschmeidig werden und schützt vor Wasserflecken.
10. COCKPIT REINIGEN
Ohne regelmäßige Pflege verblassen die Kunststoffe des Armaturenbretts. Cockpitsprays oder spezielle Reinigungstücher frischen die Farben wieder auf und halten das Material geschmeidig. Damit das Cockpit künftig keinen Staub anzieht, sollten die Mittel antistatisch sein.

Sicher in den Winter

Sicher durch den Winter
Motor nicht warmlaufen lassen: unnötiger Lärm, unnötige Umweltverschmutzung. Der Wagen wird nicht schneller warm die Scheiben tauen nicht früher ab.
Gesetzlich ist es verboten und gilt als Belästigung.
Gut sehen und gut gesehen werden: Ein Guckloch genügt nicht die Scheiben müssen vollkommen von Eis und Schnee befreit werden (gesetzlich vorgeschrieben).
Scheinwerfer, Blinklichter, Rücklichter sind von Schnee, Eis und Schmutz zu befreien.
Wichtig ist auch den Schnee vom Autodach wischen! Im Falle eines Unfalls droht Mithaftung.
Signale beachten: auch verschneit können gewisse Signale allein an der Form erkannt werden (Stop, kein Vortritt).
Winterreifen: diese sind nicht gesetzlich vorgeschrieben, ihre Benutzung wird jedoch empfohlen. Wir raten Ihnen 4 und nicht nur 2 dieser Reifen zu montieren.
Bei einem Unfall mit Sommerreifen auf winterlichen Strassen wird eine erhebliche Mithaftung in Betracht genommen.
Beim Signal "Schneeketten obligatorisch" müssen mindestens zwei Antriebsräder mit Schneeketten aus Metall versehen werden.
Dieses Obligatorium gilt auch für 4X4. Das Ende der Schneekettenpflicht wird mit dem Schild "Ende des Schneeketten-Obligatoriums" signalisiert.
Spikes: Ihre Benutzung ist für Fahrzeuge bis zu 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht im Zeitraum vom 1. November bis 30. April gestattet.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt Ausserorts 80 km/h, Innerorts 50 km/h.
Mit Spikesreifen dürfen keine Autobahnen befahren werden.
(Ausnahmen: Thusis San Bernadino Strassentunnel Mesocco, Göschenen Gotthard Strassentunnel Airolo).

Sommerreifen im Winter? ein Sicherheitsrisiko
Sommerreifen sind nicht nur in der Profilgestaltung anders als der Winterreifen, sondern auch bei der Gummimischung.
Die Gummimischung des Sommerreifens muss auch höhere Temperaturen schadlos überstehen und ist demzufolge entsprechend angepasst.
Bei tiefen Temperaturen wird die Gummimischung des Sommerreifens hart und unelastisch und der Reifen kann die geforderten Leistungen nicht mehr erbringen.
Er ist bereits bei tieferen Temperaturen ungeeignet und nicht erst beim Einsatz auf Schnee und Eis.

Kann man im Sommer auch mit Winterreifen fahren?
In der Schweiz ist dies nicht verboten. Aus Sicherheitsgründen raten wir aber auf jeden Fall für jede Saison die richtigen Reifen zu benützen.

Smart Repair

Was ist Smart Repair

Der Begriff Smart Repair kommt aus dem englischen und heißt übersetzt: Smart-Repair = Small to Medium Area Repair Technic.
Bei der Reparatur von Autos fallen oft hohe Kosten an.
Mit dem neuen Smart Repair-Systemen werden Schönheitsfehler schnell und preiswert behoben.
Der Vorteil von Smart-Repair ist eben die schnelle und kostengünstige Reparatur von Gebrauchtwagen ohne teure Ersatzteile. Hohe Reparaturkosten entfallen.
Viele Medien, Zeitungen , Fernsehen, berichten in letzter Zeit oft über Smartrepair und deren Vorteile für den Kunden.
Smart Repair ist ein Begriff der sich in der Autobranche als allgemein beschriebener Begriff durchgesetzt hat.
Unter Smartrepair fallen folgende Arbeiten:
-Dellen ausbeulen ohne Lackieren
-Steinschlagreparatur an Autoglas Windschutzscheiben
-Lackschaden am Auto/PKW u. mobile Lackschaden Reparatur
-Armaturenbrett u. Interieur
-Reparaturen Polster und Autositze
-Reparatur Alufelgen
-Aufbereitung Kunststoff Reparatur im Auto,
-Stoßstangen Reparatur
Smart Repair - steht für geschickte Reparatur

Garage Kaufmann AG
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